Die Fibromyalgie ist eine bekannte chronische Erkrankung. Die Symptome sind vielfältig und mit Schmerzen verbunden. Viele klagen über Muskel- und Gelenksprobleme, Reizdarm, Müdigkeit und Migräne, Schlaflosigkeit und ein größeres Schmerzempfinden. Letzteres ist sehr typisch für die Patienten. Immer wieder hört man in diesem Bereich davon, dass der Verzehr von CBD Erleichterung bringen kann. Einige Patienten berichten sogar über große Erfolge mit CBD in Kombination mit dem gezielten Einsatz von Mikronährstoffen (z.B. CoenzymQ10). Cannabidiol ist ein Pflanzenstoff aus der Cannabispflanze, welches viele positive Effekte auf den Körper hat. So auch im Bereich der Fibromyalgie.

Was ist Fibromyalgie?

Patienten, welche unter Fibromyalgie leiden, klagen über ein erhöhtes Schmerzempfinden. Sie reagieren folglich empfindlicher auf Schmerzen und nehmen diese auch stärker wahr. Vermutlich liegt dies an einer abnormalen Funktion der Schmerzsignale des zentralen Nervensystems. Generell kann man diese Fehlfunktion lediglich konventionell mit starken Schmerzmitteln behandeln. Die Ursache der Erkrankung ist jedoch nicht heilbar, sodass lediglich eine Linderung der Symptome stattfinden kann. Mittlerweile versuchen sich etliche Patienten an CBD Produkten. Der Grund: als Naturprodukte sind diese ausgezeichnet verträglich und haben vielseitig positive Effekte auf den Organismus. Natürlich besteht auch hier immer noch Forschungsbedarf, um belegen zu können, dass CBD bei der Behandlung von Fibromyalgie in gewissen Dosierungen helfen könnte.

Wie kann CBD bei Fibromyalgie helfen?

Fibromyalgie könnte durch einen Mangel an Endocannabinoiden (Liganden) im menschlichen Körper entstehen. Dies weist durch die Verbesserung mittels externe Zufuhr von Cannabinoiden hin. Ein schlecht funktionierendes Endocannabinoid-System hat logischerweise einen Mangel oder eine Dysregulation zur Folge. Lässt sich ein niedrigerer Gehalt an Endocannabinoiden im Körper nachweisen, so führt dies zu einer erhöhten Schmerzanfälligkeit oder einer verstärkten Empfindlichkeit dem Schmerz gegenüber. Endocannabinoide sind im Endeffekt Neuro-Modulatoren, welche für unsere Schmerzwahrnehmung verantwortlich sind. Fehlen Endocannabinoide oder sind diese gestört, so kommt das Gleichgewicht des Körpers aus dem Takt. An dieser Stelle spüren Patienten Schmerzen intensiver.

CBD kann an dieser Stelle dafür sorgen, dass das Gleichgewicht des Endocannabinoid Systems wiederhergestellt wird. So kann CBD die Anzahl an Endocannabinoiden erhöhen. Folglich ist es also möglich, dass CBD Öl oder anderen CBD Produkten uns resistenter gegen Stress und Missempfindungen macht.

Auswirkungen bei einer Anwendung von CBD

CBD könnte effektive Zusatzoption oder Alternative bei Fibromyalgie sein. Zum einen wirkt CBD im menschlichen Körper ausgleichend auf den Entzündungsstoffwechsel, sodass auch die Einnahme von konventionellen Schmerzmitteln reduziert werden kann. Gleichzeitig können Cannabinoide für eine bessere Stimmung, stabilere Psyche und einen erholsamen Schlaf sorgen.

Hilflose Schulmedizin – erfolgreiche Naturmedizin?

Aus einer Studie geht hervor, dass Cannabidiol die typischen Symptome bei Fibromyalgie verbessern kann. So nutzen viele das CBD komplementär für ein verbessertes Wohlbefinden. Fibromyalgie zählt dabei tatsächlich zu den eher rheumatischen Erkrankungen und inzwischen weiß man einiges über diese Erkrankung. Chronische Schmerzen in den Muskeln sind typisch, sodass der normale Bewegungsablauf gestört ist. Darüber hinaus klagen Betroffene über Schlafstörungen und dauerhafter Müdigkeit. Nachdem Fibromyalgie orthomolekular mit einem Energiemangel in der Zelle, sprich einer Fehlfunktion der Zellkraftwerke (Mitochondrien) verbunden wird, empfiehlt sich die gezielte Supplementierung von mitotropen Mikronährstoffen. Hier kommen Mikronährstoffe wie CoQ10, Magnesium, Vitamin C und Vitamin D3 in idealen Dosierungen zum Einsatz.

Was die Schulmedizin betrifft, so steht sie der Fibromyalgie relativ hilflos gegenüber. Man konzentriert sich in der Regel auf das Schmerzmanagement und verschreibt starke Schmerzmittel, welche mit Nebenwirkungen bzw. unerwünschten Wirkungen verbunden sein können.

Frei von psychoaktiven Stoffen

Medizinisches Marihuana (Dronabinol) kann derzeit von der Krankenkasse übernommen werden und es gibt bereits Menschen mit Fibromyalgie, welche sich Cannabis in Form von THC auf Rezept besorgen. Jenes Cannabis enthält THC und wirkt psychoaktiv, was viele Menschen nicht vertragen oder wollen. Falls THC dennoch verschrieben wird, empfiehlt sich die Beigabe von CBD-Öl um die Verträglichkeit von THC zu verbessern und dessen Eigenschaften zusätzlich zu optimieren. CBD hat diese Wirkung auf den Menschen nicht, es ist zudem völlig frei jeglicher Nebenwirkungen und kann bedenkenlos selbst im Straßenverkehr eingesetzt werden. Innerhalb der letzten Jahre konnte CBD sogar erfolgreich bei Kindern mit epileptischen Anfällen eingesetzt werden. Es verringerte die Anzahl der Anfälle, sowie die Intensität dieser.

CBD schützt die Nerven und reguliert das Immunsystem

Die Wirkung von CBD soll nervenschützend sein und auch diverse Autoimmunprozesse beeinflussen können. Sämtliche nervalen Probleme könnten also von der Einnahme von CBD profitieren. Gerade bei Fibromyalgie, liegen die Nerven oft buchstäblich blank. CBD kann der die Nerven schützen und den Alltag erleichtern.

CBD stabilisiert die Psyche und entspannt

Nachweislich wirkt sich CBD auch auf unsere Psyche aus, sodass sich diese stabilisiert. Gleichzeitig sorgt CBD für mehr Entspannung und Wohlbefinden bei starken Belastungen oder Stress. Gleichzeitig verbessert sich der Schlaf, was wiederum für mehr Ausgeglichenheit und Freude sorgt. CBD kann auch den Serotoninstoffwechsel aktivieren, sodass der Serotoninspiegel steigt. Dies bedeutet, dass gewisse Botenstoffe für mehr Wohlbefinden sorgen können. Zusätzlich profitiert man von der Supplementierung mit CoQ10, Magnesium und Vitamin D3.